Wie wird aus einer Wohnung ein Zuhause?

„Mach aus deiner Wohnung ein Zuhause.“ Das ist gerade das Thema, welches mich beschäftigt – was macht ein Zuhause zum Zuhause ?

Hierzu machte ich eine kurze Umfrage und bekam spannende Antworten:

Ein Zuhause ist…
… ein Ort an dem es ordentlich, warm und ruhig ist…
… ein Ort an dem ich gut schlafen kann…
… auf dem Balkon die Sonne genießen kann und abends vor dem Kamin sitze…
… an dem ich die Arbeit abstreifen kann…
… ein Ort auf den ich mich jeden Abend freue…
… ein Ort an dem ich frei atmen kann…
… eine Wohlfühloase und ein Entspannungsort…
… ein Ort für die Familie, mit dem Gefühl der Geborgenheit…
… ein Ort an dem ich zur Ruhe kommen kann…
… ein Ort an dem ich keine Rolle spielen muss und jeder sein kann wie er ist…
… ein Ort mit vielen schönen Erinnerungen…
… Geborgenheit, Wärme, Licht und eine Badewanne…
… Energie sammeln und neue Ideen finden…

Wenn man sich diese Sätze durchliest wird schnell klar, ein Zuhause hat weniger mit dem Raum, der Wohnung, dem Haus und seiner Größe, Einrichtung und Ausstattung zu tun, sondern ist ein ganz persönliches Gefühl.

Zusammengefasst gibt es 5 Bereiche, die ein persönliches Zuhause ausmachen:

Sicherheit
Ein Zuhause muss uns Sicherheit vermitteln. Die Sicherheit, abends wieder in unsere vertraute Umgebung zurück kommen zu können. Einen Schlüssel zu haben für seine Wohnung und von außen geschützt zu sein.

Erholung
Zuhause müssen wir uns fallen lassen können um uns vom Alltag erholen zu können. Somit ist auch der gute Schlaf (wie oben aufgeführt) ganz wichtig. Denn nur wenn wir abends loslassen können und uns sicher fühlen, können wir uns auch erholen.

Gemeinschaft und Kommunikation
Hier ist auch der Platz um sich mit der Familie und mit Freunden zu treffen und auszutauschen. Gespräche am Esstisch zu führen und miteinander zu kochen – ein Platz für Begegnungen.

Kreativität
Das eigene Zuhause ist auch ein Platz, den sich jeder selbst ein-richten kann, ganz persönlich auf seinen Geschmack und seine Bedürfnisse abgestimmt und an dem er auch kreativ sein darf. Frei nach dem Motto: Ich mach die Welt, wie sie mir gefällt.

Selbstdarstellung
Zuhause ist auch ein Ort für die eigene Selbstdarstellung, die eigene Visitenkarte. Hier kann ich mich mit Gegenständen, Bildern, Kunst und Möbeln umgeben, die meinen ästhetischen Bedürfnissen entsprechen. Spontan fallen mir hier viele schöne Villen aus Hochglanz-Architektur-Zeitschriften ein. – Auch das ist Zuhause erlaubt.

 

Das sind die Grundthemen, mit denen man sich beschäftigen sollte, wenn man an die Einrichtung der eigenen Wohnung oder sogar ans Haus bauen denkt. Und hier ist es ganz egal, ob sich jemand gerne im Landhausstil einrichten möchte oder minimalistisch puristisch.

Nicht für jeden ist alles gleich wichtig, es kommt auch immer auf die derzeitigen Lebensumstände an. In der heutigen Zeit gibt es viele Lebensformen, angefangen von den Singlehaushalten, über Familienhäuser bis zu Patchworkfamilien und Generationenhäusern, die alle unterschiedliche Formen des Zusammenlebens haben.

Mein Beispiel ist immer die Küche: In den Wohnzeitschriften sieht man oft die schönen Wohnräume mit offenen Küchen übergehend in den Ess- und Wohnbereich in einem großen Raum sind. Für einen Singlehaushalt oder ein Paar, welches abends von der Arbeit nach Hause kommt sicher ideal – aber bei einer Großfamilie? Einer möchte Fernsehen, der andere am Esstisch vielleicht noch etwas Arbeiten und die halb-erwachsenen Kinder kommen abends noch mit Freunden vorbei und beschließen noch zu kochen… Hier wäre eine andere Raumaufteilung sicher angebrachter…

Was ist mir wichtig in meiner Wohnung? Für was möchte ich Platz haben? Welches Gefühl soll mir meine Wohnung geben? Wie soll das Zusammenleben in der Wohnung/im Haus stattfinden? Welche Bedürfnisse habe ich und meine Mitbewohner und wie bekomme ich alles unter ein „Dach“?

Gerne bin ich da, wenn es darum geht Ihr Zuhause zu gestalten – die richtigen Fragen zu stellen, den passenden Plan zu entwerfen und ihre Wohnung passend zu ihrem Leben Ein-Zu-Richten.

Herzliche Einrichtungsgrüße – Jeanette

P.S. und ich würde mich über Kommentare freuen, was für euch euer Gefühl für „Zuhause“ ist!

 

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